Mit Regierung beschreibt B. Traven einen weiteren Teil der Mahagonie-Serie, welche die Leiden der Indios, mit ihren täglichen Sorgen und gleichermaßen den Jahrhunderten der Unterdrückung auf eindrücklich anklagende Art wiedergeben. Traven vollführt einen Tanz, wenn er in malerischen Bildern den Aufstieg des Don Gabriel auf dem Rücken der Uhreinwohners Lateinamerikas nachzeichnet und im selben Augenblick den tiefen Schmerz seines persönlichen Empfindens einfließen lässt. Aus dem Takt kommt der Autor kein einziges mal. Am Ende steht ein Plädoyer für die Menschlichkeit. Ein unglaubliches Werk von einem großen Literaten.
"Es gibt überhaupt nichts, was man nicht lernen könnte."
B. Traven in "Die Baumwollpflücker"
1 Kommentar:
Das klingt verdammt verlockend! Ich glaube, das wird das nächste Buch sein, das verschlungen sein will!
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