Samstag, 15. August 2009

Marcel Pagnol - Der Ruhm meines Vaters

Pagnol entführt den Leser nicht nur in die Hügel der Provence, das Land der Zikaden und Platanen. Hinein in das warme Sonnenlicht des Sommers und in die Geschichte Frankreichs. Er enführt uns in sein Leben.
Mit einer Einfühlsamkeit, die in ihrer Leichtigkeit ihren absoluten Triumph feiert, dürfen wir nicht nur Zeugen dieser wunderbaren Momente werden, in einem fort glaubt man sich selbst am abendlichen Tische sitzen zu sehen und den Gesprächen um Leben, Philosophie, Jagd, Politik und Religion zu lauschen.

"Und mit meinen kleinen, blutigen Fäusten, die vier goldfarbige Flügel hielten, hob ich im Angesicht der untergehenden Sonne den Ruhm meines Vaters hoch zum Himmel empor."
Marcel Pagnol in "Der Ruhm meines Vaters"

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