Zunächst das Positive: Ist man an der Kinokasse vorbei, hat 30 Minuten (gefühlte 45) Werbung überstanden, bekommt man Indiana Jones. Warum wir allerdings 19 Jahre auf dieses unsäglich, durchschnittliche Drehbuch warten mussten, ist mir total schleierhaft. Die Gags funktionieren und Ford kauft man die Rolle noch immer unbesehen ab, doch bleibt im Nachhinein das schale Gefühl zurück, man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist und das war beim Sonnenuntergang von Teil drei der Fall.Spielberg drehte diesen Streifen, wie die meisten seiner Werke aus den letzten zehn Jahren, handwerklich hervorragend aber ohne künstlerische Neuerung, manchmal möchte man fast sagen, ohne Emotion ab.
Hoffen wir nur, dass die Produzenten Ihre Drohung auf einen fünften Teil, auf Grund des total vermurksten Endes, nicht wahr machen und den unglaublich unsympatischen Shia LaBeouf das Erbe antreten lassen.
Für Indy-Fans ein Muss, alle anderen schauen sich die Original-Trilogie an!
Bildquell: Wikipedia
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