Dienstag, 28. April 2009

Das Eskimobaby

Wiiliam Shakespeare soll in seinen famosen Formulierungen auf bis zu 15.000 funterschiedliche Wörter zurückgegriffen haben. Fällt die Sprache als Ausdrucksmittel weg, ist es an der Mimik, dies zu kompensieren. Asta Nielsen soll über einen ebenso umfassenden Fundus an visullen Ausdrucksmitteln verfügen. Ganz bestätigen konnte ich das nicht (habe natürlich mitgezählt). Insgesamt schwankte die Komödie zwischen Heiterkeit und Trivialität vor sich hin. Unglaublich stimmungsvoll war die live Begleitung durch Graf von Bothmer am Klavier.

"Asta Nielsen means the power to speak of pathos, to see pain, and to find the middle path between Baudelaire's flower of evil and the sick rose of which Blake sang."
M. S. Fonseca

Bildquelle: flickr.com

Keine Kommentare: