Man nehme ein Franchise, dass eigentlich tot ist, einen Haufen unbekannter Darsteller, die Vorgeschichte zur Vorgeschichte der "aktuellen" Ereignisse, viel Feuerwerk aus der FX-Kiste, einen Regisseur welcher mit allen Weltraumwassern gewaschen ist und heraus kommt etwas sehr sehr rundes. Faszinierend - oder? Wahrscheinlich hatten die Bosse der Paramount gedacht, Regisseur J. J. Abrams hatte zuviel romulanisches Eale genossen, als diese Idee durchgewunken wurde, doch es funktioniert einfach. Dabei werden die Wurzeln von Star Trek niemals verleugnet, das gesamte Universum wird nur endlich neu interpretiert. In dem Trek zu den Sternen steckt noch viel ungeahntes Potential. Auftrag an die Macher für Teil 12 wäre dann nur noch, bringt endlich Magie in diese Unternehmung, dann klappt es auch noch besser mit den Emotionen.
"So, the Enterprise is on its maiden voyage, has it? She is one really fine lady. I like to get my hands on her ample nacelles if you'll pardon the engineering parlance."
Montgomery "Scotty" Scott
Bildquelle: http://www.movieposterdb.com/
3 Kommentare:
Nun hast du auch den letzten Zweifel genommen. Ich muss diesen Filme einfach im Kino sehen. Ich werd ihn mir anschauen gehen, auch wenn ich das in Leipzig nur auf Deutsch kann :-).
Ein echter Unterhaltungsfilm, dem nur leider die Magie fehlt und bisweilen ist er zu hektisch, nicht ganz logisch und ... - ach, trotzdem anschauen!
So nun hab ich ihn gesehen. Und ich muss sagen, du hattest recht. Es war ein sehr schöner Unterhaltungsfilm, und da ich ja die vollständige Star Trek Geschichte eh nicht wieder geben kann, hat mich auch nicht die fehlende Logik gestört :-).
Also mir hat er gefallen, danke für den Tipp.
Kommentar veröffentlichen