Montag, 5. Januar 2009

Douglas Adams - Lachs im Zweifel

Über Jahre hütete ich diese Sammlung der letzten Schriften von Adams in meinem Schrank - origanlverschweißt - versteht sich. Warum? Nun es war das letzte Buch des Britten, dass ich noch nicht gelesen hatte und danach ist für immer Schluß! Über Weihnachten war es nun soweit!
Das Werk versammelt auf den ersten 250 Seiten Op-Eds, Kolumnen und Vorworte von Adams, die in Ihrer Kombination aus Witz und Charme eine wundersam berauschende Wirkung haben. Eine zweiseitige Anekdote über Kekse sticht dabei nochmals heraus.
Und dann? Dann kommen sie die ersten elf Kapitel aus "Lachs im Zweifel". Geschrieben sind sie noch mit seinem zweiten Protagonisten Dirk Gently in der acting role, sollten dann aber statt zum dritten Teil der "holistischen Detektei" zum sechsten Band der "Anhalterserie" umfunktioniert werden.Erleben werden wir das nun nicht mehr. Dabei lesen sich diese viel zu wenigen Seiten wieder so herlich locker, dass man sie leider in einem Rutsch aufsaugt und entfallten dennoch eine mundene Tiefe, deren Aroma noch im Geiste hängenbleibt.

"Wenn man eine Katze auseinandernehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen."
Douglas Noël Adams in Lachs im Zweifel

Bildquelle: buecher.de

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Diesbezüglich rate ich James Hamilton Paterson zu lesen "Drei Meilen Tief"
Liebe Grüsse

Rick Deckard hat gesagt…

Danke für den Hinweis. Kommt gleich mal auf die Liteliste.

Grüße